Fahrerassistenz

Head-Up-Display top bei schlechtem Wetter

1. September 2014, 14:21 Uhr | Steffi Eckardt
Mehr Sicherheit bei schlechten Sichtverhältnissen bietet das Head-Up-Display der Glasgow Caledonian University.
© Glasgow Caledonian University

Forscher der Glasgow Caledonian University haben ein Head-Up-Display für Fahrzeuge entwickelt, das den Fahrer bei schlechtem Wetter über andere Autos auf der Fahrbahn informiert. Das Display ist bereits in einer 3D-Simulation eines BMW 5ers getestet worden.

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Das vom Forschungs-Team um Professor Vassilis Charissis der Glasgow Caledonian University entwickelte Head-Up-Display zeigt dem Fahrer die exakte Position anderer Fahrzeuge auf der Windschutzscheibe an. Sogar bei dichtem Nebel und anderen extremen Wetterbedingungen wird der Fahrzeugführer auf potenzielle Gefahren hingewiesen, wodurch sich in der Regel ein Unfall vermeiden lässt.

Die Technologie wurde in einem 3D-Fahrsimulator entwickelt und getestet. Die auf der Windschutzscheibe abgebildeten Straßenbegrenzungen ermöglichen es, dass sich der Fahrer auch bei schlechten Wetterverhältnissen auf der Fahrbahn orientieren kann. Zusätzlich wird die Position anderer Fahrzeuge, die sich in einer Entfernung von bis zu 400 Metern befinden, projiziert. Außerdem erhält der Lenker sämtliche Informationen, ob ein Spurenwechsel sicher genug ist.


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