Fraunhofer IPT

Echtzeitfähige Kommunikation auf 5G- und TSN-Basis

12. Februar 2021, 17:51 Uhr | Andreas Knoll
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Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Testumgebung für das 5G-Comet-Forschungsprojekt

Unter dem Namen „5G-Industry Campus Europe“ ging im Mai 2020 Europas größte 5G-Forschungsinfrastruktur ans Netz. In insgesamt sieben Teilprojekten werden unterschiedliche Anwendungsszenarien von 5G-Sensorik für die Überwachung und Steuerung komplexer Fertigungsprozesse über mobile Robotik und Logistik bis hin zu standortübergreifenden Produktionsketten untersucht. Außerdem testen die Aachener Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler den Einsatz moderner Edge-Cloud-Systeme zur schnellen Verarbeitung von Daten, um die Potenziale von 5G in der vernetzten, adaptiven Produktion auszuschöpfen.

Der 5G-Industry Campus Europe bietet auch für die Anwendungsfälle des Forschungsprojekts 5G-Comet eine vollausgestattete Testumgebung: »Die 5G-Infrastruktur mit dem 1 km² großen Outdoor- und mehreren Indoor-Netzen bietet perfekte Voraussetzungen, zeitkritische Anwendungsfälle, die hohe Anforderungen an Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit und Latenz stellen, zu testen und zu erproben«, führt Niels König vom Fraunhofer IPT aus. »Die Kommunikation zwischen den jeweiligen Einzelsystemen und der Fraunhofer Edge Cloud kann in diesem bereits geschaffenen Umfeld umfassend erprobt werden.«

Das Projekt 5G-Comet wird für zwei Jahre aus den Mitteln des Landes NRW vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie mit dem Förderkennzeichen 005-2008-0093 gefördert.


  1. Echtzeitfähige Kommunikation auf 5G- und TSN-Basis
  2. Erste Anwendungen in der Erprobung
  3. Testumgebung für das 5G-Comet-Forschungsprojekt

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