Auf der Vision wird Vision Components seine aktuelle Serie intelligenter Kameras präsentieren. Bei der Baureihe verfolgt der Hersteller sowohl hardware- als auch softwareseitig einen neuen Ansatz.
Bisher verwendete Vision Components frei programmierbare DSPs in Kombination mit dem firmeneigenen Betriebssystem VCRT. Mit der Baureihe VC-Z verfolgt Vision Components einen neuen Prozessoransatz: In den VC-Z-Kameras kommt ein Zynq-Baustein von Xilinx zum Einsatz, bei dem sich sowohl die FPGA-Logik als auch der Dual-Core-ARM-Prozessor programmieren lassen.
Durch dieses Design konnte der Platzbedarf auf der Platine verringert werden. Außerdem sind beträchtliche Geschwindigkeitssteigerungen bei der Bildauswertung möglich. Bei den VC-Z-Modellen handelt es sich um intelligente Kameras, die alle Bildverarbeitungsroutinen eigenständig ausführen können.
Außerdem werden die neuen Kameras mit Linux-Firmware betrieben. Vision Components stellt mit seiner kürzlich erweiterten Bildverarbeitungsbibliothek VC Lib die zugehörige Basissoftware kostenfrei bereit. Den Anwendern stehen damit nun mehr als 300 Funktionen zur Verfügung.
Vision: Halle 1, Stand F42