Auf Zynq-SoC-Basis

Vision-Components-Kameras arbeiten mit Linux-Firmware

28. Oktober 2014, 14:34 Uhr | Irina Hübner
Durch den Zynq-SoC von Xilinx wird die benötigte Platinenfläche verringert und die Bildauswertung beschleunigt.
© Vision Components

Auf der Vision wird Vision Components seine aktuelle Serie intelligenter Kameras präsentieren. Bei der Baureihe verfolgt der Hersteller sowohl hardware- als auch softwareseitig einen neuen Ansatz.

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Bisher verwendete Vision Components frei programmierbare DSPs in Kombination mit dem firmeneigenen Betriebssystem VCRT. Mit der Baureihe VC-Z verfolgt Vision Components einen neuen Prozessoransatz: In den VC-Z-Kameras kommt ein Zynq-Baustein von Xilinx zum Einsatz, bei dem sich sowohl die FPGA-Logik als auch der Dual-Core-ARM-Prozessor programmieren lassen.

Durch dieses Design konnte der Platzbedarf auf der Platine verringert werden. Außerdem sind beträchtliche Geschwindigkeitssteigerungen bei der Bildauswertung möglich. Bei den VC-Z-Modellen handelt es sich um intelligente Kameras, die alle Bildverarbeitungsroutinen eigenständig ausführen können.

Außerdem werden die neuen Kameras mit Linux-Firmware betrieben. Vision Components stellt mit seiner kürzlich erweiterten Bildverarbeitungsbibliothek VC Lib die zugehörige Basissoftware kostenfrei bereit. Den Anwendern stehen damit nun mehr als 300 Funktionen zur Verfügung.

Vision: Halle 1, Stand F42

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