Industrielle Bildverarbeitung

Stemmer Imaging vertreibt 3D-Kameras von Zivid

1. August 2019, 16:08 Uhr | Andreas Knoll
Mit strukturierter Lichtprojektion nach einem Zeitmultiplex-Verfahren arbeiten die 3D-Kameras der Serie »Zivid One+« von Zivid.
© Zivid

Der Bildverarbeitungstechnik-Anbieter Stemmer Imaging mit Stammsitz in Puchheim bei München vertreibt ab sofort europaweit die 3D-Kameras der Serie »Zivid One+« des in Oslo ansässigen Herstellers Zivid.

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Die Kameras haben laut Stemmer Imaging menschenähnliche Sehfähigkeiten und eignen sich für industrielle Automatisierungssysteme und die Robotik. Sie erfassen mit Hilfe von strukturierter Lichtprojektion nach einem Zeitmultiplex-Verfahren 3D- (xyz), Farb- (RGB) und Qualitäts- (Q) Punktwolkendaten auf einem einzigen Sensor-Chip. Damit lassen sich hochauflösende und realitätsgetreue 3D-Farbbilder auch anspruchsvoller Prüfobjekte erzeugen. Die Kameras eignen sich in der Logistik für Depalettieren und Zufalls-Bin-Picking sowie für Pick-and-Place-Aufgaben, Montage, Verpackung und Qualitätskontrolle.

Neben einem hohen Dynamikbereich bieten die Kameras in Hard- und Software integrierte Reflexionsfilter und eine elektronische Blende mit kurzer Ansprechzeit. Damit ermöglichen sie eine hochwertige 3D-Bildaufnahme und -verarbeitung von schwierig zu prüfenden durchsichtigen, glänzenden und dunklen Objekten ohne Geschwindigkeitseinbußen. Die Kameras arbeiten mit einer Erfassungsrate von 13 Hz und einer Bildauflösung von 2,3 Megapixel, werden werkseitig kalibriert geliefert und sind sofort einsatzbereit.

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