Ormazabal: Intelligenz ins Verteilnetz

Kosteneffektive und zuverlässige Smart Grids

20. Januar 2015, 9:11 Uhr | Heinz Arnold
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Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Zusätzliches Kommunikationsnetz entfällt

In der Phase I dieses Projektes  wurden eine geringe Anzahl Ortsnetzstationen ausgewählt, die circa 5000 Privat- und Geschäftskunden abdeckten. Diese Ortsnetzstationen hat Ormazabal zu Smart Transformer Stations ausgebaut. In den Stationen arbeiten unter anderem die MV-BPL-Kommunikationseinheiten, die mit den benachbarten Stationen kommunizieren. Der Aufbau eines zusätzlichen Kommunikationsnetzwerkes, das die Stationen etwa auf  Basis von GPRS verbindet,  konnte damit entfallen. Das hat erhebliche Investitionskosten eingespart und wird auch im Betrieb deutlich günstiger liegen als die Alternativen wie GPRS. Die Daten wandern schließlich in eine Zentrale, werden dort aggregiert und an das Data-Center weitergegeben. Diese Topologie spart weitere Kosten, weil lediglich eine direkte Funkverbindung zum Datenzenter erforderlich ist, anstatt dass viele Verbindungen von jeder Ortsnetzstation aufgebaut werden müssten. »Das zeigt, dass sich ein Smart Grid sehr kosteneffektiv aufbauen lässt und zuverlässig funktioniert«, sagt Lars Andersson.


Lars Andersson, Director Business Development Ormazabal Current, sagt: »Intelligente Verteilnetze sind keine Vision mehr, die nur in kleinen Pilotprojekten realisierbar wären. Wir haben demonstriert, dass sich ein Smart Grid sehr kosteneffektiv aufbauen lässt und zuverlässig funktioniert.«


  1. Kosteneffektive und zuverlässige Smart Grids
  2. LV Insite – Intelligenz vor Ort
  3. Breitband-Powerline-Kommunikation
  4. OpenGrid – standardbasiert und flexibel einsetzbar
  5. Skalierbarkeit am Beispiel von Großprojekten
  6. Zusätzliches Kommunikationsnetz entfällt

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