Arbon Energie und Siemens Infrastructure & Cities: Geschäftsstrategie für Smart Grid

Beratungs- und Analysetool unterstützt Schweizer Energieversorger

16. Januar 2012, 14:21 Uhr | Carola Tesche
Energieeffiziente Systeme zum Aufbau intelligenter Stromversorgungsnetze sind Teil des Siemens-Umweltportfolios.
© Siemens

Gemeinsam mit Siemens Infrastructure & Cities baut der Schweizer Energieversorger Arbon Energie aus Arbon am Bodensee auf Basis des Beratungs- und Analyse-Tools Smart Grid Compass von Siemens seine künftige Strategie für ein Smart Grid auf.

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Siemens hat Smart Grid Compass entwickelt, um Energieversorger, Städte und Gebäudebetreiber bei der Implementierung eines intelligenten Stromversorgungsnetzes zu beraten.

Neben der strategischen Unterstützung durch Siemens steht die Analyse bestehender Prozesse und Technologien des Stromversorgungsnetzes vor dem Ausbau zu einem Smart Grid im Vordergrund. Ziel ist es, Möglichkeiten für ein intelligentes Netz zu finden und es professionell mit minimalen Risiken und vernünftigen Budgets aufzubauen.

Arbon Energie legt zusammen mit Siemens die zukünftige Smart-Grid-Geschäftsstrategie fest. Zum Einsatz kommen dabei der Gestaltungsrahmen und die Leitlinien von Smart Grid Compass. Das Tool analysiert Netzbetrieb, Kundenservice, Management von Anlagen, den Einsatz von Mitarbeitern sowie den Verbrauch und die Erzeugungsleistung des bestehenden Stromversorgungsnetzes. Damit lassen sich Fehler bereits bei der Netzplanung vermeiden, die später beim Aufbau und beim Betrieb eines Smart Grid schwer zu revidieren sind.

Mit Hilfe des Tools wird nach der Bestandsaufnahme das Entwicklungspotenzial des Netzes in Richtung Smart Grid identifiziert, woraus Berater und Stromversorger gemeinsam Entwicklungspläne und Maßnahmen ableiten. Bei Arbon Energie entstehen im Anschluss daran Roadmaps für die Implementierung der Strategie und zur Weiterentwicklung des Smart Grid.

»Unser Beratungs- und Analysetool hilft Stromversorgern dabei, Risiken zu minimieren, die mit dem Auf- und Ausbau eines Smart Grid verbunden sind. Es unterstützt bei der Erarbeitung wirtschaftlicher Budgets und bei der Freigabe durch den Regulator«, sagt Jan Mrosik, CEO der Siemens Division Smart Grid, Sektor Infrastructure & Cities.

 


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