Seine proprietäre Batterie-Sicherheitstechnologie PPR wird Xerotech in Zusammenarbeit mit der Europäischen Weltraumorganisation ESA für Raumfahrtanwendungen qualifizieren. Damit sollen ganz neue Missionsprofile und Anwendungen möglich werden.
»Dies ist ein sehr aufregendes Projekt mit der ESA im Rahmen des Building Blocks General Support Technology Program (GSTP)«, freut sich Barry Flannery, CEO und Gründer von Xerotech. »Dadurch können wir unsere führende Position bei der Entwicklung von Batteriepacks behaupten. Der Nachweis, dass unsere proprietäre PPR-Lösung die extrem strengen Anforderungen für Raumfahrtanwendungen übertrifft, liefert eine enorme technische Bestätigung eines Kernstücks unseres Batterie-Sicherheitskonzepts von Xerotech. Dieses hat sich bereits in bodengestützten Anwendungen bewährt.«
Xerotech nutzt seine proprietäre PPR-Technologie (Passive Propagation Resistant) bereits in der Produktlinie Hibernium für Nutzfahrzeuge und mobile Arbeitsmaschinen, die im vierten Quartal 2020 eingeführt wurde.
Die PPR-Technologie kann ein thermisches Durchgehen einzelner und mehrerer Zellen innerhalb eines Batteriepacks verhindern. Verwendet wird ein ultraleichter, flammhemmender struktureller Schaum, der laut Hersteller 90 Prozent leichter ist als konkurrierende PPR-Technologien. Diese Technologie ließe sich so Xerotech auf alle derzeitigen Raumfahrt-Batteriedesigns übertragen und hat das Potenzial, bisher nicht machbare Missionsprofile und Anwendungen zu ermöglichen.