ICP Deutschland

Industrielles ITX-Board für Display-Anwendungen

17. Januar 2017, 10:59 Uhr | Markus Haller
Auf dem ITX-Board tkino-al (170 x 170 mm²) hat ICP neben den drei Display-Ausgängen auch 4 USB-Schnittstellen und 2 Ethernat-Anschlüsse als externe Ausgänge untergebracht.
© ICP Deutschland

Das Mini-ITX-Board tkino-al vom Systemintegrator ICP ist mit gut zwei Zentimeter Einbautiefe recht kompakt und stellt genügend Rechenleistung bereit, um bis zu drei Displays mit 4K Auflösung parallel zu betreiben.

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Als Display-Schnittstellen stehen dem Anwender ein embedded Display Port und zwei Dual-Mode DP-Anschlüsse zur Verfügung, die eine Datenübertragung für Videodarstellungen bis zu 4096 x 2160 Pixel bei 60 Hz erlauben. Die Rechenleistung für den parallelen Display-Betrieb liefert ein Intel Prozessor – Atom, Celeron oder Pentium – aus der Apollo Lake Reihe und ein Gen 9 Grafikprozessor (Thermische Verlustleistung, je nach Modell: 6 bis 12 W).

Über einen Mini-PCIe-Steckplatz kann optional ein 3G-Modul angeschlossen werden, um Änderungen an den Systemeinstellungen oder Updates auch per Fernwartung durchführen zu können. Das Board wurde von ICP Deutschland für Grafikanwendungen in öffentlichen Gebäuden konzipiert, wo sie sich beispielsweise zur Ansteuerung der elektronischen Anzeigen auf einem Bahnhof, einem Flughafen oder von Infoterminals in Einkaufszentren eignen. Die tkina-al Boards benötigen eine 12V Spannungsversorgung und sind für den Betrieb bei Temperaturen zwischen –20 und +60 °C spezifiziert.

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