Der Schwimmer Anthony Ervin verwendete in der Vorbereitung auf die Olympischen Spiele 2016 das Kistler PAS-S, um seinen Start zu verbessern. Am Ende gelang ihm in Rio de Janeiro der Gold-Gewinn.
Die Unterschiede bei Schwimmwettbewerben werden immer kleiner. Oft entscheiden nur wenige Hundertstelsekunden über Sieg oder Niederlagen. Details entscheiden im Profisport über den Erfolg. So auch beim Olympia-Sieg von Anthony Ervin im 50-Meter-Freestyle. Am Ende kam er mit einer Zeit von 21:40 ins Ziel, eine Hundertstelsekunde schneller als der Zweit-Platzierte Florent Manaudou, dem Olympia-Gewinner von 2012.
Die kleinen Unterschiede können vom menschlichen Auge nicht mehr wahrgenommen werden, doch elektrische Mess-Systeme können zur Analyse genutzt werden. Ervin nutzte in seinem Training das Kistler PAS-S (Performance Analysis System for Swimming).
Das System besteht aus einem Startblock mit Kistler Kraft-Sensoren, zusätzliche Kraftsensoren, die im Rand des Schwimmbeckens eingebaut sind und Hochleistungskameras über und unter dem Wasserspiegel. Die Messdaten werden in der PAS-S Software ausgewertet. Dadurch erhalten Athleten und Trainer ein Werkzeug, um Starts und Wenden zu analysieren und zu verbessern. Da die Auswertung praktisch sofort erfolgt, können die Ergebnisse noch in der gleichen Trainings-Session angewendet werden.
Dem 35-jährigen Anthony Ervin ermöglichten die Messdaten und die Auswertung die Effizienz seines Starts so zu verbessern, dass er in Rio des Janeiro Gold holen konnte, 16 Jahre nach seinem ersten Olympia-Sieg. Die Partnerschaft von Ervin und Kistler wird nun fortgesetzt: Ervin wird neuer Markenbotschafter von Kistler.