Für den Osram-Kauf

Kapitalerhöhung genehmigt

27. Januar 2020, 8:33 Uhr | Heinz Arnold
Blick auf den Firmensitz von ams in Premstätten.
© ams

Um die Übernahme von Osram zu finanzieren, hat die außerordentliche Hauptversammlung eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,649 Mrd. Euro genehmigt.

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Die Kapitalerhöhung erfolgt in Form einer Bezugsrechtsemission, für die sich 99,6 Prozent der anwesenden Stimmen ausgesprochen haben. Der Erlös der Bezugsrechtsemission wird zur teilweisen Rückzahlung der Brückenfinanzierung für die Osram-Übernahme in Höhe von 4,4 Mrd. Euro verwendet. Der Vorstand von ams wurde ermächtigt, die weiteren Einzelheiten der Emission festzulegen, insbesondere das Volumen, den Bezugspreis und den Zeitplan.

Im Rahmen der geplanten Bezugsrechtsemission werden den Aktionären von ams Bezugsrechte im Verhältnis zu ihrer Beteiligung am Unternehmen gewährt. Aktionäre von ams, die sich gegen eine Teilnahme an der Bezugsrechtsemission entscheiden, haben die Möglichkeit, ihre Bezugsrechte während der Bezugsrechtshandelsperiode zum Marktpreis zu verkaufen.

 


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