Messtechnik und Sensorik

Rekordjahr für Endress+Hauser

9. Februar 2015, 11:04 Uhr | Nicole Wörner

Die Endress+Hauser-Firmengruppe hat ihr Geschäftsjahr 2014 mit Höchstwerten in Umsatz, Gewinn und Beschäftigung abgeschlossen. Mit einer Umsatzsteigerung um rund elf Prozent wurde erstmals die Marke von 2 Milliarden Euro überschritten.

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»Angesichts der weltweiten politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen können wir mit diesem Ergebnis sehr zufrieden sein, auch wenn wir nicht alle Ziele erreicht haben«, sagt Finanzchef Dr. Luc Schultheiss.

Die Entwicklung der Wechselkurse habe im vergangenen Jahr insgesamt für leichten Rückenwind gesorgt. Die in jüngerer Zeit akquirierten Tochterunternehmen belasteten dagegen das Ergebnis. So machte der Absturz des Rubel bei Analytik Jena bedeutende Verlustrückstellungen nötig.

Das organische Umsatzwachstum der Firmengruppe bezifferte Schultheiss mit knapp unter sechs Prozent.

Überaus positiv entwickelt hat sich die Beschäftigung: Ende 2014 arbeiteten weltweit 12.435 Menschen für Endress+Hauser, 516 mehr als ein Jahr zuvor.

Die Aussichten für das laufende Jahr sieht der Finanzchef nach Aufgabe des Mindestkurses durch die Schweizer Nationalbank leicht getrübt. Die Firmengruppe produziert zwar auch in der Schweiz, mehrheitlich aber in der Euro-Zone sowie im Dollar-Raum. »Die Auswirkungen sind derzeit noch völlig ungewiss«, so Schultheiss. »Wir müssen deshalb die weitere Entwicklung gut beobachten.«


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