Rechnergestützte Messtechnik

Messtechnik-Hardware wird programmierbar

17. Oktober 2012, 17:35 Uhr | Wolfgang Hascher
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Software-Spektrumanalysator am USB

In der neuen Version 3.0 bietet der Software-Spektrumanalysator VIBpoint Framework nun auch die Funktionen eines Signalgenerators.
Bild 6. In der neuen Version 3.0 bietet der Software-Spektrumanalysator VIBpoint Framework nun auch die Funktionen eines Signalgenerators.
© Data Translation

In der neuen Version 3.0 bietet der Software-Spektrumanalysator VIBpoint Framework von Data Translation nun auch die Funktionen eines Signalgenerators. Die analogen Ausgänge von Messmodulen lassen sich damit zur Ausgabe von beliebigen Frequenzen, Sinus-Sweeps oder weißem Rauschen einsetzen. So kann beispielsweise ein Shaker für mechanische Tests angesteuert werden. Mittels Sinus-Sweep über einen definierten Frequenzbereich lassen sich z.B. auch Resonanzstellen finden. Auch Stimulus-Antwort-Messungen im Rahmen von Audio- und Strukturtests sind möglich.

Die Signale, die sich über die Software parametrieren lassen (Bild 6), können kontinuierlich oder im Burst- bzw. Repeat-Burst-Modus ausgegeben werden. Unterstützt werden die Analogausgänge der USB-Messmodule DT9837A/C sowie die neue USB-Messbox DT9838 für den Direktanschluss von Dehnungsmessstreifen und Brückensensoren.

Mit der Version 3.0 lassen sich nun auch mehrere verschiedene USB-Messmodule gleichzeitig verwenden. Mit den zusätzlichen Funktionen und in Verbindung mit den USB- und Ethernet-Messmodulen vom gleichen Hersteller stellt das VIBpoint Framework 3.0 eine Komplettkonfiguration für die Schwingungsmesstechnik und Modalanalyse dar. Alle wichtigen Features eines FFT-Analysators und Signalgenerators sind integriert.


  1. Messtechnik-Hardware wird programmierbar
  2. 16-Bit-USB-Messlabor
  3. Software-Spektrumanalysator am USB

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