Optische Kohärenztomographie wird bereits erfolgreich bei Katarakt-Operationen, lamellären Keratoplastiken, Membranpeelings und der Therapie von Netzhauterkrankungen eingesetzt. Entsprechende Kamerasysteme erfüllen hohe Anforderungen.
Während des chirurgischen Eingriffs erlaubt das iOCT-System (intraoperative optische Kohärenztomographie) dem Augenchirurgen eine nicht-invasive, berührungslose Bildgebung zur Darstellung von Strukturen und Schichten innerhalb des Gewebes. Die iOCT-Kamera von Haag-Streit Surgical zeichnet sich durch in Graustufen dargestellte iOCT-Scans in Echtzeit aus. Diese, ebenso wie Videos, Bilder und 3D-Volumen-Scans für die Dokumentation und zur späteren Nachkontrolle gespeichert werden.
Nun hat die Kamera die 510(k)-Zulassung erhalten, die Voraussetzung für den Einsatz im US-amerikanischen Gesundheitsmarkt.