Intelligenten Recherche in Medizindatenbanken

»Medico« eröffnet neue Wege in der medizinischen Diagnostik

18. Mai 2012, 9:50 Uhr | Ralf Higgelke

Auf dem 93. Deutschen Röntgenkongress wurden die neuesten Entwicklungen zur intelligenten Recherche in Medizindatenbanken vorgestellt, die von Wissenschaftlern im Projekt »Medico«, einem Projekt des Forschungsprogramms »Theseus«, erarbeitet wurden.

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Bildgebende Verfahren wie Ultraschall, Computertomographie oder Magnetresonanztomographie sind die Grundlagen für medizinische Diagnose und Therapie. Sie ermöglichen es, Krankheiten frühzeitig zu erkennen und gezielt zu behandeln. Bislang fehlen allerdings Instrumente zur Verknüpfung der vorhandenen Informationen. Mit »Medico« soll nun eine völlig neue Qualität im Bereich der klinischen Informationssysteme möglich werden.

Mit einem Gesamtvolumen von rund 200 Millionen Euro ist »Theseus« bislang das größte Forschungsprogramm der Bundesregierung im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT). Die Mittel werden jeweils zur Hälfte vom BMWi (Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie) und von den beteiligten Partnern aus Industrie und Forschung aufgebracht.

Theseus ist eingebettet in die IKT-Strategie »Deutschland Digital 2015« und Teil des Zukunftsprojekts »Internetbasierte Dienste für die Wirtschaft« der Hightech-Strategie 2020 der Bundesregierung.

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