Der Standort eines Unternehmens ist ein wesentlicher Faktor für die Gehaltshöhe: Überdurchschnittlich verdienen Ingenieure in Führungspositionen zurzeit in Düsseldorf, Köln, Dortmund und München; ihre Gehälter liegen sechs bis fünfzehn Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Mit einem Drittel unter dem Bundesdurchschnitt verdienen Ingenieure in Dresden und Halle/Leipzig am wenigsten. Insgesamt verharren die Gehälter der Fach- und Führungskräfte in Ostdeutschland bei knapp 70 Prozent der durchschnittlich in Deutschland gezahlten Bezüge.
Immer mehr Ingenieure erhalten Firmenwagen
Der Standort eines Unternehmens ist ein wesentlicher Faktor für die Gehaltshöhe: Überdurchschnittlich verdienen Ingenieure in Führungspositionen zurzeit in Düsseldorf, Köln, Dortmund und München; ihre Gehälter liegen sechs bis fünfzehn Prozent über dem Bundesdurchschnitt. Mit einem Drittel unter dem Bundesdurchschnitt verdienen Ingenieure in Dresden und Halle/Leipzig am wenigsten. Insgesamt verharren die Gehälter der Fach- und Führungskräfte in Ostdeutschland bei knapp 70 Prozent der durchschnittlich in Deutschland gezahlten Bezüge.
Trotz der Sparmaßnahmen angesichts der Krise steht mehr Ingenieuren ein Firmenwagen zur Verfügung als im Vorjahr: Aktuell hat die Hälfte aller Führungskräfte einen Anspruch auf einen Firmenwagen, 2008 waren es noch 46 Prozent. »Die Gewährung eines Firmenwagens wird immer weniger von dienstlichen Erwägungen bestimmt. Vielmehr sehen die Unternehmen darin eine gute Möglichkeit, vor allem Führungspositionen ein steuergünstiges Extra zu bieten«, sagt Näser.
Bei den Fachpositionen liegt der Anteil der Firmenwagenfahrer nur bei 17 Prozent. Ausreißer sind Produktmanager und Vertriebsingenieure, von denen ein Drittel beziehungsweise zwei Drittel einen Dienstwagen zur Verfügung haben. Klammert man diese beiden Gruppen aus, liegt der durchschnittliche Anteil der Firmenwagenbesitzer unter den Fachkräften lediglich bei vier Prozent.