Analog-ICs

TI erweitert seine Kapazitäten

16. Juli 2010, 9:01 Uhr | Jens Würtenberg

Texas Instruments wird zwei japanische Halbleiter-Produktionsstätten im japanischen Aizu-Wakamatsu erwerben, die derzeit von der Spansion Japan Limited (SJL) betrieben werden. Hier sollen künftig 200-mm- und 300-mm-Wafer zu Analog-ICs verarbeitet werden.

Diesen Artikel anhören

Von den beiden Fabs ist derzeit nur eine aktiv: Dort werden 200-mm-Wafer verarbeitet. Mit der Übernahme dieses Werkes erwartet TI eine Steigerung des Umsatzes um mehr als eine Milliarde Dollar. In der nicht genutzten Fertigungsstätte können sowohl 200-mm- als auch 300-mm-Wafer verarbeitet werden. Diese wird TI künftige Kapazitätserweiterungen ermöglichen. TI will mit den Fabriken auch nahezu alle Mitarbeiter von SJL übernehmen.

Darüber hinaus wird TI in der Fab in Richardson in Texas (RFAB) 300-mm-Produktionsmaschinen installieren und damit die zweite Phase bei Einrichtung der weltweit ersten 300-mm-Analog-Produktion abschließen. Die RFAB wird TI nach eigenen Angaben einen zusätzlichen Umsatz von zwei Milliarden Dollar ermöglichen.


Lesen Sie mehr zum Thema


Das könnte Sie auch interessieren

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu Texas Instruments Deutschland GmbH