Cyclone-Mikroarchitektur im Test

Wie schlägt sich das iPhone 6 gegen die Quadcore-Konkurrenz?

22. September 2014, 21:34 Uhr | Frank Riemenschneider
Apples A8-Prozessor treibt das iPhone 6 an.
© Apple

Mit vier Cores und Taktfrequenzen jenseits von 2 GHz tritt die Konkurrenz von Qualcomm in Samsungs Galaxy S5 und Nvidia mit dem K1 im Spiele-Tablet SHIELD gegen das nominell unterforderte iPhone 6 an. Was kann die 64-bit-Mikroarchitekur Cyclone in der 2. Generation ausrichten?

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Auf den ersten Blick erscheint es, als ob man den SV Meppen gegen den FC Bayern antreten ließe: Apples A8-SoC bietet zwei mit jeweils 1,4 GHz getaktete Cyclone-Cores gegen 4 x 2,4 GHz Krait-400 in Qualcomms Snapdragon 801 bzw. 4 x 2,2 GHz ARM Cortex-A15 in Nvidias K1-SoC auf.

Die Ergebnisse von für den Alltagsbetrieb relevanten Benchmarks (primär Javascript-Verarbeitung von gängigen im Web genutzen JS-Bibliotheken) zeigt: Die IPC (Instruktionen pro Taktzyklus) von Apples Cyclone-Architektur der 2. Generation muß ein Vielfaches der von Snapdragon und K1 betragen.

Und noch eines wird klar: Die GPU ist mit dem großen Bildschirm des iPhone 6 Plus im Vergleich zum kleineren Bruder (nicht absolut) überfordert. Die Ausgabe auf 2208 x 1242 Pixel zu rendern ist dann offenbar doch eine Herausforderung. 


  1. Wie schlägt sich das iPhone 6 gegen die Quadcore-Konkurrenz?
  2. Die Benchmark-Ergebnisse von iPhone 6 und 6 Plus

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