AMD-Prozessoren

R-Serie mit mehr Grafik

30. November 2012, 10:34 Uhr | Frank Riemenschneider

Die neue R-Serie setzt in der CPU die zweite Generation des „Bulldozer“-Core ein. Sie bündelt CPU, Northbridge und Grafikprozessor auf einem Chip.

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Die neue R-Serie setzt in der CPU die zweite Generation des „Bulldozer“-Core ein. Sie bündelt CPU, Northbridge und Grafikprozessor auf einem Chip.
Die neue R-Serie setzt in der CPU die zweite Generation des „Bulldozer“-Core ein. Sie bündelt CPU, Northbridge und Grafikprozessor auf einem Chip.
© AMD

Das DDR3-Interface der R-Prozessoren versteht sich mit Speicherbausteinen, die mit 1,25/1,35 oder 1,5 V gespeist werden. AMD bezeichnet die Prozessoren als „APU“ – Accelerated Processing Unit. Denn mit dem Programmiermodell OpenCL lässt sich die Rechenleistung der Grafikeinheit zur Beschleunigung von vektororientierten Rechenoperationen nutzen.

Im Grafikteil der R-Serie steckt eine AMD-7000-Einheit, die das Leistungsniveau der gleichnamigen diskreten Grafikkarten mit 128 bis 384 Grafikkernen erreicht. Mit dieser Ausstattung kann die APU bis zu vier Displays mit flüssigen HD-Video-Signalen versorgen.

Für Anwendungen, bei denen mit sicherheitssensiblen Daten umgegangen werden muss, enthält die R-Serie eine „Secure Asset Management Unit“ – das ist eine Einheit, die auf die Abarbeitung von Verschlüsselungsalgorithmen spezialisiert ist. Damit lässt sich z.B. eine AES-Verschlüsselung deutlich beschleunigen. Für die Speicherung von Schlüsseln kann ein TPM (Trusted Platform Module) verwendet werden, das ebenfalls von der R-Serie unterstützt wird.


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