Intersil: Satellitentelemetrie

Welcher Multiplexer ist der richtige?

21. Juni 2016, 10:34 Uhr | Von Kiran Bernard und Joshua Broline
Der 5V/-16-Kanal-Multiplexer ISL71830SEH und der 5V-/32-Kanal-Multiplexer ISL71831SEH von Intersil.
© Intersil

Kommunikationssatelliten sind mit vielen Sensoren ausgestattet, die Telemetrie-Testpunkte und Zustände für einsatzkritische Systeme bereitstellen. Da Prozessoren eine begrenzte Anzahl an I/Os haben, werden sie über Mehrkanal-Analogmultiplexer mit den Sensoren verbunden.

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Die Prozessoren werden über Mehrkanal-Analogmulitplexer, beispielsweise von Intersil, mit den Sensoren verbunden, die die Hunderte Telemetrie-Signale verarbeiten und an einen A/D-Wandler weiterleiten. Deshalb sind Analog-Multiplexer für Satelliten-Telemetrie-Systeme von hoher Bedeutung.

Multiplexer benötigen nur einen I/O-Pin zum Lesen von Sensoren und sind nur durch die Anzahl der verfügbaren Eingangskanäle begrenzt (Bild 1). Die immer kleineren Betriebsspannungen im Halbleiterbereich fordern Low-Voltage-Multiplexer, die aber auch in Raumfahrtanwendungen bei ionisierender Strahlung zuverlässig arbeiten können.

Im folgenden Beitrag werden die Herausforderungen beim Einsatz von Low-Voltage-/5-V-Analog-Multiplexern in Satelliten-Anwendungen beschrieben, die Strahlung und SEEs (Single-Event Effects) ausgesetzt sind. Darüber hinaus untersuchen wir auch die Abwägung zwischen Durchlasswiderstand, Eingangsleckstrom und Laufzeitverzögerung sowie deren Einfluss auf den Stromverbrauch und die Systemleistung.

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Bild 1: 16-Kanal-Multiplexer in einer gängigen Anwendung
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  1. Welcher Multiplexer ist der richtige?
  2. Vor- und Nachteile von Multiplexern
  3. Verhalten von Multiplexern unter Strahlungseinwirkung
  4. Kein Raum für Fehler

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