In der Session »System on a Chip« (9:30 bis 12:30 Uhr) zeigt Antonio Russo (ARM), wie sich die Limitierungen üblicher Debug-Ansätze auf Basis von JTAG oder SWD überwinden lassen. Die anderen Beiträge dieser Session beschäftigen sich beispielsweise mit DMA-Strategien oder der fundierten Entscheidung zwischen SoC und Modul.
SoCs in ihrer Multicore-Ausprägung sind dann Gegenstand der Nachmittagssession »Multicore SoC« (13:30 bis 16:30 Uhr). Auch hier kommt mit Kinjal Dave erneut ein ARM-Insider zum Zug und zeigt, wie sich heterogene Multiprozessorsysteme auf Basis von Cortex-A und Cortex-M für Embedded-Anwendungen optimieren lassen. Erwähnenswert auch der Vortrag von Jeff Hibbard (IntervalZero), der symmetrisches Multiprocessing und Virtualisierung bezüglich der Eignung dieser Ansätze für Soft-Control-Architekturen im Detail vergleicht.
Bildverarbeitung in ihrer Embedded-Ausprägung ist Gegenstand der Session »Embedded Vision« (9:30–12:30). Ob offene Architektur, Neurale Netzwerke oder ein FPGA: Auf jeder Hardware-Basis gilt es, mit ausgefeilten Architekturen und Algorithmen die Anforderungen abzudecken, welche die anspruchsvolle Embedded Vision an das Embedded System stellt. Gleich zu Anfang der Session gibt Jeff Bier von der Embedded Vision Alliance einen Überblick über Möglichkeiten, Techniken und Herausforderungen bei der praktischen Umsetzung dieses Ansatzes. Weitere Vorträge widmen sich den Anwendungen ebenso wie erfolgsversprechenden Entwicklungsansätzen.