Dank Umsatzwachstum
iesy erweitert Kapazitäten
Mit dem symbolischen Spatenstich beginnen die Baumaßnahmen am neuen Anbau der Firma iesy im Industriegebiet Darmche in Meinerzhagen. Der Anbau erweitert die bisherigen Kapazitäten deutlich und bekommt ein besonderes Herzstück.
Seit 2010 beträgt das durchschnittliche Umsatzwachstum von iesy etwa 20 Prozent pro Jahr. »Das Wachstum hat sich ebenfalls auf den Platzbedarf im Unternehmen ausgewirkt«, so der Inhaber und Geschäftsführer Martin Steger. Iesy hat sich auf die Entwicklung, Produktion und den Vertrieb von kundenspezifischen Embedded-Systemen spezialisiert. Traditionell fertigt das Elektronikunternehmen Anwendungen für Industriekunden im deutschsprachigen Raum. In den letzten Jahren produziert iesy jedoch ebenso vermehrt Produkte für ausländische Kunden.
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Unternehmensfläche verdreifacht sich
Derzeit entwickelt und produziert iesy auf einer Fläche von etwa 1000 m². Mit dem Erweiterungsbau werden zusätzliche 2000 m² Nutzfläche hinzukommen. Mit dieser Investition sieht sich der Geschäftsführer gut aufgestellt für die Zukunft. Mit dem Anbau sollen jedoch nicht allein Produktions- und Büroflächen geschaffen werden – Steger will ebenso die Belegschaft weiter aufstocken.
Herzstück des Anbaus soll das »iesy Casino« werden – eine Art moderner Multifunktionsbereich. Neben den Pausezeiten können sich die Mitarbeiter:innen hier ebenfalls zu Besprechungen und Kundenterminen treffen – ebenso sollen im iesy Casino neue Impulse und Ideen entstehen. Laut Steger gibt es bereits konkrete Ideen, wie der Bereich gestaltet wird.
Modernisierung im Produktionsbereich
Bei den neuen Produktionsflächen investiert das Unternehmen vor allem in Bereiche, in denen elektronische Bauteile und Halbleiter verarbeitet, teilautomatisch bestück und geprüft werden. Ebenso vergößert sich die Lagerfläche samt moderner Lagertechnik.
Dem Baubeginn vorausgegangen ist eine intensive Planungsphase, bei der Ausschreibungsunterlagen erstellt sowie der Anbau genau beschrieben wurden. Letztendlich erhielt den Zuschlag für das Vorhaben das regional ansässige Architekturbüro »Artec« aus Lüdenscheid. Steger und sein Team dachten beim Erstellen der Pläne bereits an die Zukunft: Es gibt Pläne, die eine weitere Vergrößerung der Unternehmensfläche möglich machen.
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