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Arduino und Foundries

Sichere Embedded-Linux-Anwendungen entwickeln

4. April 2022, 9:30 Uhr | Tobias Schlichtmeier

Der Anbieter von Cloud-nativen Lösungen für sichere IoT- und Edge-Geräte Foundries arbeitet ab sofort mit Arduino zusammen. Ziel der Partnerschaft ist, mit Arduinos »Pro Portenta X8« sichere, Embedded Linux-IoT- und Edge-Applikationen bereitzustellen.

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Arduino stellt offene Hardware Development Boards bereit, die Entwickler auf der ganzen Welt nutzen. Foundries hingegen hat sich auf Cloud-native Lösungen für sichere IoT- und Edge-Geräte spezialisiert. Nun bündeln beide Unternehmen ihre Kräfte und wollen Unternehmen dahingehend unterstützen, die Entwicklung und das Deployment zu vereinfachen, die Kosten zu senken und den Umsatz mit industriellen IoT- und Edge-Geräten zu steigern.

Zentrales Element der Partnerschaft soll der Arduino »Portenta X8« sein, ein Development Board mit vier Cortex-A53-, einem Cortex-M7- sowie zwei M4-Kernen. Zusammen mit der »FoundriesFactory« entsteht eine Ready-to-Use-Plattform. Sie unterstütz beim Entwickeln von neuen Designs, gerade im IoT- und Edge-Geräte-Umfeld.

Gerade die Sicherheit der Geräte sowie die Kosten, die mit dem Aufbau und der Wartung von Linux zur Unterstützung der Geräte verbunden sind, ist oft herausfordernd. FoundriesFactory stellt hierfür einen Cloud-basierten DevOps-Service zum Erstellen, Testen, Bereitstellen und Warten der Geräte bereit. Die Plattform beinhaltet ein einfach zu bedienendes Linux-Betriebssystem, das sicher ist und per Over The Air (OTA)-Updates versorgt wird. Anwender können Portenta-X8-basierte Produkte mit der Cloud verbinden und mit dem Entwickeln von Container-basierten Anwendungen beginnen, indem sie das Device Management und die DevOps-Funktionen nutzen, die mit FoundriesFactory verfügbar sind.