Single-Board-Computer

Pico-ITX mit Apollo Lake

30. Oktober 2017, 15:38 Uhr | Manne Kreuzer
Portwell setzt für „PICO-6260“ auf Intels Apollo-Lake-SoCs.
© Portwell

Portwell bietet mit „PICO-6260“ ein System-Board im Pico-ITX-Format (100 x 72 mm) an, das Intels Prozessoren der Atom-E3900-Serie (Apollo Lake) oder wahlweise den Celeron-N3350 nutzt.

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Intels System-on-Chip-Bausteine verfügen über eine integrierte Intel-Gen-9-3D-Grafik-Engine mit bis zu 12 Ausführungseinheiten (EUs). Die so gebotene Leistung reicht für De- und Encodierung von 4K-Material und Kompatibilität zu DirectX 12, OpenGL 4.2 und OpenCL 2.0 plus. Die thermische Verlustleistung (TDP) liegt je nach Prozessor zwischen 6 und 12 W, zudem unterstützten sie einen industriellen Temperaturbereich von 0 bis 60°C.

Portwell nutzt diese Vorteile für das handflächengroße, lüfterlose Pico-ITX-Board PICO-6260 und ermöglicht durch ein 204-Pin-Non-ECC-SO-DIMM einen maximalen Speicherausbau von 8 GByte DDR3L-RAM. Darüber hinaus verfügt die Baugruppe über insgesamt zwei COM-, drei USB- (1 x USB 3.0, 2 x 2.0-Onboard-Header) und einen Gigabit-Ethernet-Port. Zudem wird ein 24-Bit-Dual-Chanel-LVDS- und ein HDMI-Anschluss mit einer Auflösung von bis zu 3840 x 2160 Bildpunkte unterstützt. Eine 5 GBit/s-PCI-Express-2.0-Lane wird für 1 x Full-size-mini-PCIe (mSATA) und 1 x M.2 Typ 2230 (Key E) verwendet.

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