embedded world 2023

Enclustra präsentiert neue FPGA-Applikationen

9. März 2023, 9:30 Uhr | Tobias Schlichtmeier
Das »Andromeda XZU65« System-on-Module von Enclustra.
© Enclustra

Enclustra präsentiert an Stand 436 in Halle 2 sein Portfolio an FPGA-basierten System-on-Modules. Sie basieren auf AMD-Xilinx-, Intel- und Microchip-Bausteinen. Enclustra blickt auf fast 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung von FPGA-Systemen zurück.

Enclustra unterstützt Entwickler in allen Bereichen der FPGA-basierten Systementwicklung. Sei es High-Speed-Hardware, HDL-Firmware, Embedded Software, Spezifikationsunterstützung, Implementierung, Prototypenfertigung oder eine beliebige Kombination der genannten Bereiche.

Auf der embedded world stellt Enclustra seine neue »Andromeda« System-on-Module (SoM)-Produktfamilie vor. Es ist die nächste Generation von modularen und skalierbaren FPGA System-on-Chip (SoC)-basierten Formfaktoren. Sie unterstützt drei Größen: S (40 mm × 56 mm), M (52 mm × 66 mm) und L (80 mm × 64 mm) mit zwei bis sechs Hochgeschwindigkeitsanschlüssen, die bis zu 780 I/Os unterstützen.

Zwei AMD-Xilinx Zynq UltraScale+ MPSoC-basierte Module sind bereits verfügbar: Das »Andromeda XZU90« und das »Andromeda XZU65«. Drei weitere befinden sich in der Entwicklung: Das »Andromeda XZU30« im S-Formfaktor, das »Andromeda XZU70« sowie das »Andromeda XRU50«, basierend auf dem AMD-Xilinx »ZU48DR RF« SoC.

Um die Geschwindigkeit und Leistungsfähigkeit der FPGA-Technologie zu demonstrieren, hat Enclustra eine Video-Demo mit niedriger Latenz entwickelt, die auf dem Enclustra »Mercury+-XU8«-Modul basiert. Die Demo vergleicht drei Varianten der gleichen Video-Pipeline: implementiert mit Software, High-Level-Synthese (HLS) und VHDL. Bei einer Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln bei 30 FPS hat die FPGA-basierte Applikation eine Latenz von <100 µs. Die Software erreicht lediglich 11 FPS und hat eine Latenzzeit von 76 ms.

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