Bei den Arbeiten an den Apps, Informationsvisualisierungen oder Prototypen aus dem Lasercutter haben sich die Teilnehmer gegenseitig unterstützt – der Wettbewerbsgedanke trat zunehmend in den Hintergrund. Bei der Abschlusspräsentation am Sonntag wurden die 13 Konzepte jedoch von einer fachkundigen Jury begutachtet. Die Gewinner wurden mit Gutscheinen und jugendgerechten Fachbüchern belohnt.
Die Idee zu »Jugend hackt« kommt von den Veranstaltern des bundesweiten Hackathons in Berlin, der Open Knowledge Foundation Deutschland und von »mediale Pfade«, einer Agentur für Medienbildung. Seit dem letzten Jahr gibt es regionale Ableger des Programmierwettbewerbs in Dresden, Köln, Hamburg und Ulm. Demnächst soll das Format im Ausland – zum Beispiel in der Schweiz – etabliert werden. An der Ulmer Universität wird Jugend hackt von den »WissenSchaffern« – Studierende, die Schülerinnen und Schüler für Technikfächer begeistern wollen – sowie Mitgliedern des Ulmer Open Knowledge Labs organisiert. 2015 ist die Veranstaltungsreihe mit dem medienpädagogischen Dieter-Baacke-Preis und dem Code-Week-Award ausgezeichnet worden.
»Jugend hackt Süd« wurde von der Initiative Kindermedienland Baden-Württemberg und der Jugendstiftung Baden-Württemberg gefördert.
Die Siegerprojekte: