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Zollner: Flexible Prozessplanung mit der »Digitalen Fabrik«

5. Februar 2010, 8:58 Uhr | Karin Zühlke, Markt&Technik
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Zollner: Flexible Prozessplanung mit der »Digitalen Fabrik«

Mit Vorab-Simulation Kunden gewinnen

Das umfassende Wissen über die Planungsdetails bietet bereits beim Erstellen eines Angebots Vorteile: »Die dreidimensional visualisierte Simulation einer gesamten Produktionslinie überzeugt auch Neukunden«, erklärt Mahr. Die potenziellen Kunden erhalten bereits vor der Auftragsvergabe detaillierte Informationen über die mögliche Umsetzung und können aus mehreren Varianten und Konzepten das für sie optimale Modell auswählen. Auf diese Weise können sie nach anderen Kriterien als nur den Kosten entscheiden. »Diese Transparenz steigert die Beratungsqualität, Offenheit und Präzision und fördert das Vertrauen der neuen Kunden«, gibt Heigl zu bedenken. Durch diese Möglichkeiten der »Digitalen Fabrik« gelang es Zollner bereits, einen strategisch wichtigen Großauftrag zu gewinnen.


Was ist die »Digitale Fabrik«?
Die »Digitale Fabrik« ist ein umfassendes Netzwerk von digitalen Modellen und Methoden, wie der 3D-Visualisierung und der Simulation von (Produktions-)Abläufen, um die  Effizienz von Produktionsabläufen zu steigern. Virtuell werden dabei alle Elemente einer Fabrik bzw. Produktionslinie dargestellt. Der Nutzer eines solchen Systems kann dabei auf sämtliche in Datenbanken abgelegten digitalisierten Informationen und Daten, die aus realen Produkt-, Prozess- und Problemlösungen resultieren, zugreifen, um Anlagen und Produktionsprozesse in Vorab-Simulationen virtuell zu testen.


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