Dieses Programm ist Bestandteil der Hightech-Strategie 2020 der Bundesrepublik Deutschland und erstreckt sich auf Themenfelder wie Produktionslogistik, 3-D in industriellen Anwendungen, kognitive Basistechnologien und Mensch-Technik-Interaktion. Letzteres zu untersuchen, ist im Rahmen der Speedfactory die Forschungsaufgabe von fortiss: Schwerpunktmäßig beschäftigt sich das An-Institut der TU München in diesem Projekt mit zwei Themenfeldern: Neben der Mensch-Maschine-Interaktion untersuchen die Münchener Forscher außerdem die Prozessmodellierung: Bei der kognitiven Prozessmodellierung werden Konzepte zur Modularisierung von Produktionsprozessen entwickelt und Ansätze zur automatischen Umsetzung der Prozessschritte erarbeitet. Dabei wird der Prozess in maschinelle und menschliche Arbeitsschritte heruntergebrochen und anschließend durchgeführt. Ziel ist dabei, zeitnah vom Design zum fertigen Produkt zu kommen.
Bei der Interaktion zwischen Mensch und Roboter/Maschine geht es um Konzepte zur Unterstützung des Menschen bei seinen Aufgaben. Die Interaktion muss dabei intuitiv, sicher und gleichzeitig ergonomisch und auf den Menschen adaptierend sein. Ziel ist es, die Belastung des Menschen so gering wie möglich zu halten. Innerhalb von Speedfactory wird untersucht, wie sich bestehende Konzepte in die Textil- und Sportartikelindustrie übertragen lassen. Zusätzlich werden neue Konzepte entwickelt.
Weitere Details zur Funktionsweise der Roboteranlage gibt es dazu wohl aus Wettbewerbsgründen von adidas derzeit nicht.