Erweitertes Sinterpasten-Portfolio

Heraeus und Nihon Handa vereinbaren Kreuzlizenz

24. Januar 2018, 15:39 Uhr | Anja Zierler
Auftragen von Sinterpaste auf ein Substrat: Durch die Vereinbarung der beiden Unternehmen profitieren Kunden von einem erweitertem Produktportfolio an Sinterpasten.
© Heraeus/Wolfgang Hartmann

Heraeus Electronics arbeitet zukünftig verstärkt mit Nihon Handa zusammen. Dazu haben die Unternehmen eine Patent-Kreuzlizenz für Sinterpasten vereinbart. 

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Nihon Handa, ein japanischer Produzent für Materialien und Ausrüstung für die Elektronikindustrie, und Heraeus Electronics verfügen über langjährige Erfahrung im Bereich Sinter-Technologien. Beide Unternehmen setzen dabei auf Mikrosilberpulver und nicht auf Nanopulver. Die Portfolios unterscheiden sich aber hinsichtlich Aspekten wie Morphologie, metallische Partikelgröße und Sinterhilfsmitteln.

»Mit der Kreuzlizenz stärken wir unsere führende Materialkompetenz und können unseren Kunden noch zielgerichteter mit innovativen Produkten unterstützen,« sagt Dr. Frank Stietz, President Heraeus Electronics, und fügt hinzu: »Nur durch erhebliche Investitionen in Forschung und Entwicklung können wir den heutigen Ansprüchen an die Leistungselektronik gerecht werden. Daher ist der Schutz unserer Technologie durch Patente ein wichtiges Element unserer Strategie, das wir weltweit durchsetzen.«

Makoto Asami, President von Nihon Handa, merkt an, dass die weltweite Einhaltung des fairen Handels und der Schutz der Rechte an geistigem Eigentum für den technischen Fortschritt und Innovation in der Elektronikindustrie unerlässlich sind. 


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