Vorreiter in der angewandten Forschung

Fraunhofer veröffentlicht Jahresbericht

7. Juni 2017, 13:53 Uhr | Alfred Goldbacher
Sonderbriefmarke Joseph von Fraunhofer
© Fraunhofer-Gesellschaft

Die Fraunhofer-Gesellschaft und ihre Institute waren auch 2016 sehr erfolgreich. Gemeinsam mit ihren Auftraggebern und Projektpartnern entwickelten die Fraunhofer-Institute bei einem Forschungsvolumen von rund 2,1 Milliarden Euro auch im vergangenen Jahr effiziente Verfahren und neue Produkte.

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Die gemeinnützige Forschungsorganisation mit Sitz in München betreibt mittlerweile
deutschlandweit in 69 Fraunhofer-Instituten und -Einrichtungen anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung auf Gebieten der Natur- und Ingenieurwissenschaften, die für den Standort Deutschland wettbewerbsrelevant sind.

Das wissenschaftliche Portfolio umfasst die Forschungsfelder ressourceneffiziente Produktion, Verkehr und Mobilität, Energie und Wohnen, Information und Kommunikation, Schutz und Sicherheit sowie Gesundheit, Ernährung und Umwelt.

Im Jahr 2016 meldeten Forscherinnen und Forscher der Fraunhofer-Gesellschaft 798 Erfindungen, bisher die größte Zahl an neuen Erfindungen in einem Jahr. Davon wurden 608 als prioritätsbegründende Patentanmeldungen bei den Patentämtern eingereicht, also im Schnitt mehr als zwei Patentanmeldungen pro Arbeitstag. Mit einem Finanzvolumen von rund 2,1 Milliarden Euro ist Fraunhofer ein weltweit
agierender Vorreiter der angewandten Forschung.

24 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, vorwiegend mit natur- oder ingenieurwissenschaftlicher Ausbildung, erzielen dieses herausragende Ergebnis. Knapp 1,9 Milliarden Euro entfallen dabei auf den Leistungsbereich Vertragsforschung, 44 Millionen Euro mehr als im Vorjahr. Über 70 Prozent dieses Leistungsbereichs erwirtschaftet Fraunhofer durch Auftragsforschung für die Wirtschaft sowie durch öffentlich finanzierte Forschungsprojekte.


  1. Fraunhofer veröffentlicht Jahresbericht
  2. Zukunftsorientierung bei der Forschungsfinanzierung

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