Thermo-Analysesoftware

Mehr Funktionen, neue Bedienoberfläche

27. November 2013, 11:15 Uhr | Alfred Goldbacher
Mentor Graphics nächste FloTHERM-Produktgeneration bietet höhere Performance und erweiterten Funktionsumfang
© Mentor Graphics

Mentor Graphics wertet die nächste Generation seiner FloTHERM-Produkte mit einer nativen Windows-konformen Benutzeroberfläche auf, die bei Elektronikdesigns das Pre-Processing und das Handling von großen Modellen vereinfacht.

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Die neuen Eigenschaften des FloTHERM-Produkts im Einzelnen:

  • Die neue Windows-konforme Benutzeroberfläche kann Modelle mit Tausenden von Objekten handhaben. Eine abfragebasierte Suchfunktion, die zusammen mit Datenspalten in der Baumstruktur des Modells integriert ist, bietet wichtige Modellprüfungsfunktionen zur Definition von Daten, zur Identifizierung von Fehlern und zur weiteren Verbesserung der FloTHERM-Nutzererfahrung.
  • Ein neuer paralleler Solver bietet Skalierbarkeit und schnelle Performance für Multi-Prozessoren. Dies war die am häufigsten gewünschte Funktion auf Mentors Kunden-Feedback-Portal. Der Solver macht die neue FloTHERM-Version im Durchschnitt um zwei bis drei und maximal bis zu 14 Mal schneller als vorherige Versionen.
  • Durch das Hinzufügen neuer Modellierungsobjekte zur Darstellung von Geräte-Racks und Geräten zur Kühlung von Datenzentren können Anwender nun alles simulieren und optimieren – vom Chip bis zu einem ganzen Raum.
  • Die Modellierungsfunktionalität für transiente thermostatische Steuerungen erlaubt es, Modell-Inputs während einer transienten Simulation in Abhängigkeit von Zeit und Temperatur zu variieren. Ein großer Vorteil dieser Funktion ist die Möglichkeit, die Verlustleistung der Komponenten entweder auf die Temperatur der Komponente selbst oder auf solche von externen Stimuli zu reduzieren. Anwender, die mit thermostatischen Steuerungssystemen wie Consumer-Elektronik, Computer, Mobiltelefone und Tablets arbeiten, finden diese neue Funktionalität sehr hilfreich.
  • Das FloTHERM-Produkt unterstützt über ein Mesh-based parallel Code Coupling Interface, das am Fraunhofer Institute SCAI entwickelt wurde, nun auch die Fluid-Strukturen-Interaktion. Die neue Funktion ermöglicht es Ingenieuren, CFD-Analysedaten für Finite-Elemente-Analysen (FEA) in zahlreiche populäre strukturelle Simulationsprogramme zu exportieren, sodass Anwender multidisziplinäre Analysen durchführen können.

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