Weidmüller hat sein Portfolio für die Schaltschrankinfrastruktur um Verdrahtungskanäle ohne Torsion ergänzt.
Zusätzlich zu den 2000 mm langen Standard-Kanälen bietet Weidmüller verschiedene Varianten seiner Verdrahtungskanäle an. Verfügbar sind
Je nach Ausführung lassen sich die Kanäle in Temperaturbereichen bis 120 °C einsetzen. Dazu kommen Sonderausführungen mit Boden- und Eckkanal. Beide sind ebenfalls in unterschiedlichen Schlitz- und Fingerbreiten und verschiedenen Profilmaßen im Angebot. An Sollbruchstellen lassen sich Stege und Wandsegmente herausbrechen, um weitere Kanäle und Leitungen an beliebig vielen Stellen hinzuleiten und abzuzweigen.
Drahthaltenasen zur Fixierung bereits installierter Leiter verhindern, dass einzelne Adern während der Installation herausfallen. Auch vertikal verlaufende Leitungen bleiben sicher befestigt. Die Bodenlochungen nach DIN EN 50085-2-3 erleichtern die Installation. Damit der Deckel sicher hält hat Weidmüller einen Verschlussmechanismus entwickelt, der sich einfach aufrasten lässt.
Wenn eine rechtwinklige Verlegung nicht möglich ist, können Anwender auf 500 mm lange Kanäle zurückgreifen, die eine Kabelführung in Radien erlauben. Erhältlich sind diese mit einer Schlitzbreite von 5 mm und einer Fingerbreite von 7,5 mm in quadratischen Profilen von 12,5 mm bis 40 mm Seitenlänge.
Zusätzlich bietet Weidmüller Zubehör an, zum Beispiel separate Deckel, Halter und Trenner in verschiedenen Ausführungen. Außerdem sind Kabelschutzschläuche erhältlich, ausgeführt als Spirale oder aus Gewebe in Längen von 6 m bis 50 m. Dazu gibt es passende Werkzeuge, mit denen sich die Schläuche offenhalten lassen.