Kondensatoren

Basis für schnell schaltende Umrichter

29. Mai 2013, 9:35 Uhr | Alfred Goldbacher
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Parasitäre Induktivitätsanteile möglichst niedrig halten

Spannungsverlauf über dem IGBT
Spannungsverlauf über dem IGBT durch parasitäre Induktivitäten beim Schalten
© Epcos/TDK-EPC

Im normalen Systemaufbau kommt es zu merklichen Streuinduktivitätswerten durch mehrere Faktoren: Neben der Kontaktierung im Inneren des IGBT-Moduls trägt dazu auch die Zuleitung zum Kondensator bei. Mit dem CeraLink lassen sich gleichermaßen die Werte für den Kondensator selbst und, bedingt durch den kompakten Aufbau, die Werte für die Zuleitung drastisch reduzieren. Durch die kompakte Anbindung an das IGBT-Modul werden gleichzeitig auch dessen Überspannungen bedämpft und der Snubber-Kondensator kann in der Regel entfallen. Das Bild zeigt den Spannungsverlauf beim Abschalten des IGBTs mit und ohne CeraLink. Der Spannungsanstieg ist somit nur noch minimal und befindet sich im sicheren Bereich der IGBTs. Als Schaltfrequenz kommen hier 100 kHz zum Einsatz, die für den Kondensator eine Strom-Ripplefrequenz von 200 kHz bedeutet.


  1. Basis für schnell schaltende Umrichter
  2. Neue Inverter-Designs lassen sich realisieren
  3. Applikationsbeispiel für CeraLink-Kondensatoren
  4. Parasitäre Induktivitätsanteile möglichst niedrig halten

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