Renault

Der E-Auto-Absatz soll steigen, die Kosten dafür sollen sinken

25. August 2023, 7:59 Uhr | dpa, st
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Trotz anhaltender Konjunkturschwäche geht Renault davon aus, dass das Unternehmen in diesem Jahr mehr elektrisch angetriebene Fahrzeuge verkaufen wird.

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»Seit Beginn des Jahres stellen wir eine zunehmende Nachfrage nach Elektroautos fest«, sagte Markenchef Fabrice Cambolive dem Fachmagazin »Autogazette«. Deshalb erwarte er für Renault auch in diesem Jahr einen Zuwachs bei E-Autos. Und auch Renault, wie schon VW, spricht von einem verbesserten Angebot von Halbleitern. Cambolive geht davon aus, dass die Kosten für E-Fahrzeuge sinken und das sowohl für die Kunden als auch den französischen Konzern.

»Mit unserer E-Sparte Ampere werden wir nicht nur die Kosten eines E-Autos weiter senken können, sondern auch die Fixkosten unseres Unternehmens», sagte Cambolive. Renault befindet sich derzeit im Umbau und will sich in mehrere eigenständige Teile aufgliedern. Die Elektroauto- und Softwaresparte Ampere soll noch im zweiten Halbjahr abgespalten und anschließend an die Börse gebracht werden.

Von sinkenden Kosten verspricht sich Cambolive für Renault eine höhere Wettbewerbsfähigkeit auf dem Markt für E-Fahrzeuge, was sich für Kunden vor allem bei den Preisen bemerkbar machen soll. Der Konzern arbeite daran, ein E-Auto für 25.000 Euro anzubieten. Die elektrisch betriebene Neuauflage des R5 solle zudem weniger als 30.000 Euro kosten.


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