Das Gemeinschaftsunternehmen von Daimler, T-Systems und DKV nimmt die Geschäftstätigkeit auf. Das System zur vereinfachten Abrechnung der europaweiten Straßengebühren für Fahrzeuge ab 3,5 t in einem Gerät soll bereits ab 2018 verfügbar sein.
Ziel der Kooperation ist es, die Komplexität zwischen den nationalen Mautgebühren und den Dienstleistern zu vereinfachen. Die Abrechnungsmodalitäten sind oft verwirrend und länderabhängig sehr unterschiedlich.
Durch die Anbindung an das System wird es mittelfristig ermöglicht, alle europaweiten Straßen-, Brücken- und Tunnelgebühren vereinheitlicht abzurechnen.
Für die erforderliche Erfahrung bei der Umsetzung bringen die beteiligten Unternehmen ihre ganz unterschiedlichen Fähigkeiten mit ein:
Zum Marktstart ab 2018 kann die Abwicklung der Maut von folgenden Ländern erfasst werden:
Die Länder Italien, Portugal, Spanien und Ungarn sollen möglichst zur Markteinführung oder direkt im Anschluss angebunden werden.
Bis 2022 sollen dann sämtliche Gebühren des europäischen Verkehrsnetzes über das Gerät abgewickelt werden können.