Demand Dashboard von TecAlliance

Business Intelligence für die Ersatzteilindustrie

25. April 2019, 17:42 Uhr | Andreas Knoll
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Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Reports mit externen Daten verknüpfen – und neue Erkenntnisse gewinnen

Die Ergebnisse aus dem Demand Dashboard können auch außerhalb der eigentlichen Lösung ein sehr nützliches Fundament sein: So liegt es nahe, die Informationen aus dem Demand Dashboard mit anderen Informationen in Beziehung zu setzen, herkömmliche Analyse-Methoden mit Verfahren künstlicher Intelligenz zu kombinieren oder auf Basis der Demand-Dashboard-Daten eigene Systeme aufzubauen. Damit lassen sich in großen Datenmengen Muster erkennen und Daten so segmentieren, dass daraus noch umfassendere Informationen werden. Um einen problemlosen Export der Daten aus dem Demand Dashboard zu ermöglichen, hat TecAlliance bereits entsprechende Schnittstellen geschaffen. Alle Berichte lassen sich in eigene Systeme überführen, mit weiteren Datenquellen verknüpfen und bei Bedarf auch Machine-Learning-Analysen unterziehen. Denkbar wäre zum Beispiel, die Nachfrage nach Scheibenwischern für ein bestimmtes Modell in einem bestimmten Land mit Wetterdaten und Klima-Analysen von heute und morgen zu korrelieren.

Vorstellbar wäre auch, die Nachfrage nach spezifischen Verschleißteilen für ein bestimmtes Fahrzeugmodell mit weiteren Daten zu Zulassungszahlen, Wartungsintervallen, Fahrleistung, Wirtschaftsentwicklung und Wetterdaten zu verbinden, um so zukünftige Verkaufszahlen genauer zu prognostizieren.

„Wer komplexe Projekte wie Predictive Analytics angehen will, muss zunächst einmal den grundlegenden Ist-Zustand erfassen, um voraussehen zu können, was ihn in der Zukunft erwarten kann. Genau diese Daten liefern wir mit dem Demand Dashboard. Wir bilden das ,Heute‘ ab, damit unser Kunde ein Fundament dafür hat, morgen die richtigen Entscheidungen zu treffen“, sagt Jens Störmer.

Mehr Sichtbarkeit am Markt durch Optimierung gemäß der Suchanfragen

Daten allein begründen noch keine zukunftsorientierte Strategie. Sie sind aber ein Schlüssel dafür, um die operative Exzellenz zu steigern oder bestimmte Probleme aufzudecken. Unternehmen, die daran interessiert sind, mehr über ihre aktuelle Kundenstruktur zu erfahren, aber kein Team oder kein Know-how an Board haben, um die Daten und Ergebnisse selbst umfassend auszuwerten, können auf die Experten von TecAlliance zurückgreifen. Die Analytics-Spezialisten unterstützen Kunden bei der Integration und Auswertung neuer oder vorhandener Datenquellen, etwa durch individuelle GAP-Analysen, Potenzialanalysen und konkrete Handlungsempfehlungen. Darüber hinaus begleitet und berät TecAlliance Unternehmen auch im sukzessiven Aufbau einer datengetriebenen Organisation und der dazu nötigen Datenstrategie.

Erhältlich ist das neue Demand Dashboard, das neben dem Product Management Analytics zu den Modulen des Analytics Manager gehört, von TecAlliance seit kurzem: Das Online-Angebot ist weltweit nutzbar, erfordert keinen Installations- oder Hosting-Aufwand und unterstützt die gleichzeitige Nutzung durch mehrere User. Teilehersteller, die am Demand Dashboard interessiert sind, können vorab anhand ausgewählter Beispielanalysen in Verknüpfung etwa mit weiteren TecAlliance-Daten wie OE Data oder TecDoc-Catalogue-Datenpaketen erfahren, wie groß das Verbesserungspotenzial ist, um die Sichtbarkeit und Auffindbarkeit ihrer Produkte zu steigern. Derzeit arbeitet TecAlliance daran, auch eine Version des Demand Dashboard für den Teilehandel bereitzustellen und diese dem IAM baldmöglichst zur Verfügung zu stellen.


  1. Business Intelligence für die Ersatzteilindustrie
  2. Globaler Blick auf den Markt
  3. Benchmarks zum Wettbewerb
  4. Reports mit externen Daten verknüpfen – und neue Erkenntnisse gewinnen

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