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SoC-Plattform Zynq 7000 minimiert Kosten und Markteinführungszeiten für Fahrerassistenzsysteme

22. Oktober 2012, 9:06 Uhr | Steffi Eckardt
© Xilinx

Xilinx hat die auf ARM-Prozessoren basierende All-Programmable-SoC-Plattform Zynq 7000 vorgestellt, die die Integration in programmierbare Systeme nutzt und somit Kosten sowie Markteinführungszeit für Fahrerassistenzsysteme reduziert.

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Die Beseitigung des toten Winkels, Warnsysteme bei unbeabsichtigtem Verlassen der Fahrspur, automatische Parkhilfen, Kollisionsvermeidung, Fußgängererkennung und Fahrerermüdungserkennung – diese Punkte sind in modernen ADAS-Applikationen beinhaltet. Hier kommen Kameras und Ultraschallsensoren, in Kombination mit spezialisierten Echtzeitverarbeitungssystemen zum Einsatz, wo aktuell noch mehrere Chips für die erforderliche Datenverarbeitung notwendig sind. Im Vergleich dazu enthält die Zynq-7000-Familie einen Dual-Core ARM-Cortex-A9-MPCore als CPU mit eng gekoppelter Logik auf einem Die. Diese Kombination steigert die Leistungsfähigkeit für Datenverarbeitungsintensive Echtzeit-ADAS wesentlich und ermöglicht eine höhere Systemintegration für das Bündeln mehrerer Anwendungen bei gleichzeitig reduzierter Stückliste, so Xilinx.

Im zweiten Quartal 2013 sollen die XA-Zynq-7000-Bausteine – vollständig für Automotive zertifiziert –  in Produktionsstückzahlen zur Verfügung stehen.


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