Karosserie-Elektronik

Schlüsselsuche ade mit Fahrzeug-Zugangskontrolle

14. Februar 2013, 16:40 Uhr | Klaus Herhoffer und Michael Hahnen
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Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Komfortable Polling-Konfiguration

Bild 4. Konfigurationsbeispiel für periodisches 3-Kanal- und 2-Kanal-Polling.
Bild 4. Konfigurationsbeispiel für periodisches 3-Kanal- und 2-Kanal-Polling.
© Atmel Automotive

Die Konfiguration des Polling-Modus lässt sich bequem über die Java-GUI durchführen. Bis zu 16 Schritte stehen zur Verfügung, Service- und Channel-Nummern lassen sich beliebig wählen. Die Schaltkreise sind in der Lage, auf einer Frequenz in zwei Pfaden gleichzeitig ein gültiges Telegramm zu prüfen. Zusätzlich wird über einen internen Timer die Zeit definiert, in welcher der Schaltkreis im Ruhezustand ist und keine Telegrammprüfung stattfindet. Auch diese Ruhezeit lässt sich beliebig in den Polling-Ablauf einbauen. Bild 4 zeigt die flexible Einstellung der Polling-Konfiguration.

Im gezeigten Beispiel werden zuerst die Einstellungen von Service 1/ Channel 1, Service 1/Channel 2 und Service 2/Channel 1 geprüft. Dann erfolgt mit EOP eine Ruhezeitdefinition, bevor auf Service 1/Channel 1 und Service 1/ Channel 2 geprüft wird. EOL ist der Marker für das Ende der Polling-Loop-Definition. Danach beginnt der Polling-Ablauf mit dem ersten ausgewählten Service erneut.

Über die Java-GUI lässt sich außer der Einstellung des Polling-Verhaltens und der Ruhezeiten auch noch festlegen, in welchem Rhythmus ein System-Check durchgeführt werden soll. Dieser System-Check kann aus einer Temperaturmessung, der Kalibrierung der beiden RC-Oszillatoren und einem Wiederauffrischen der Konfigurationsdaten aus dem EEPROM bestehen.


  1. Schlüsselsuche ade mit Fahrzeug-Zugangskontrolle
  2. HF-Eigenschaften im Fokus
  3. Bauteile vereinfachen Entwicklungsprozess
  4. Vorteil: der Polling-Modus
  5. Kommunikation über die SPI-Schnittstelle
  6. Komfortable Polling-Konfiguration
  7. Eigene Flash-Programme
  8. Lösungen für den Fahrzeugzugang
  9. Die Autoren:

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