Lichttechnik

RGB-LED-Ansteuerung für Innenraumbeleuchtungen

11. Juli 2013, 17:31 Uhr | Wim Van de Maele
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Mögliche Lösungen

Bild 4. System-Basis-Chip mit LIN-Transceiver, Spannungsregler und einem Mikrocontroller.
Bild 4. System-Basis-Chip mit LIN-Transceiver, Spannungsregler und einem Mikrocontroller.
© On Semiconductor

In der Vergangenheit bestanden Module für RGB-Innenraumbeleuchtungen aus drei Bausteinen: einer RGB-LED, einem System-Basischip (SBC) mit LIN-Transceiver und Spannungsregler sowie einem Mikrocontroller für die Datenverarbeitung (Bild 4). Diverse Halbleiterhersteller haben nun Bausteine im Portfolio, in denen die Datenverarbeitung zusammen mit dem LIN-Transceiver und dem LED-Treiber integriert ist. Einige enthalten einen Mikrocontroller, andere stellen eine komplette Hardware-Lösung mit einer Zustandsmaschine dar. Der NCV7430 von ON Semiconductor zählt zu den Single-Chip-Treiberlösungen für RGB-Innenraumbeleuchtungen in Fahrzeugen. Auf einem Chip befinden sich die LIN-Schnittstelle zusammen mit Kalibrierungsalgorithmen und verschiedenen Übergangseffekten sowie ein LED-Treiber, der elektromagnetische Störungen reduziert. Die Temperaturkompensation erfolgt über die Temperaturabhängigkeit der Sperrschicht einer Schottky-Diode und der Referenzwiderstände. Der Baustein verfügt auch über die Auto-Adressierung mittels der LIN-Switch-Methode.


  1. RGB-LED-Ansteuerung für Innenraumbeleuchtungen
  2. Anforderungen an RGB-LEDs
  3. Der Kalibrierungsvorgang
  4. Kosten senken mit LIN
  5. Funktionsweise Adressierung
  6. Platzbedarf analysieren
  7. Mögliche Lösungen
  8. Der Autor:

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