Für ein umfassendes Beleuchtungsergebnis müssen die einzelnen Lichtpunkte angesteuert werden. Die Kabelkosten nehmen dabei einen erheblichen Anteil der Systemkosten ein. Um diese zu minimieren, kommt eine Busstruktur mit adressierbaren Knoten zum Einsatz, wie das LIN-Protokoll. Dabei sind eine LIN-, eine Versorgungs- (Batterie) und eine Masseleitung (GND) notwendig. Durch die Busstruktur lassen sich alle Knoten verkettet anschließen. Daher die Bezeichnung Daisy Chain. Das LIN-Protokoll basiert auf einem Master-Slave-Ansatz. Dieses Kommunikationsschema eignet sich auch für die hier beschriebene Anwendung. Der LIN-Master befindet sich im Hauptsteuergerät und die einzelnen Lichtpunkte sind die Slaves. Sendet der Master eine Nachricht, überprüft der LIN-Slave, ob er die richtige Zieladresse ist (Bild 3). Ist das der Fall, wird der Befehl ausgeführt, beispielsweise wird das Licht eingeschaltet.