Video: Automotive Software und Bordnetz-Kongress 2015

»Software in den Mittelpunkt stellen«

30. September 2015, 14:44 Uhr | Gerhard Stelzer
© elektroniknet.de

Software ist, was man daraus macht. Ein Beispiel, wie mächtig Software sein kann: Wenn man damit Abgaswerte manipuliert und noch dazu erwischt wird, dann kann das richtig teuer werden, wie Volkswagen derzeit zu spüren bekommt. Aber ohne Software geht heute im Auto nichts mehr.

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Die Schlüsselposition von Software in der Automobilelektronik unterstrich Dr. Philip Peti von General Motors eindrucksvoll in seiner Keynote auf dem 2. Automotive Software Kongress in Landshut: »Bei GM wird die Software in den Mittelpunkt des Entwicklungsprozesses gestellt«, erläuterte er den neuen Ansatz, der nun für alle Entwicklungszentren von GM gilt, also auch am deutschen Standort in Rüsselsheim. Genauso unverzichtbar ist der massive Einsatz von Software beim pilotierten Fahren, wie Florian Netter von Audi in seiner Schluss-Keynote darlegte.

»Ethernet als Systembus im Auto«

Gleichzeitig fand auch bereits der 4. Bordnetz-Kongress an der Hochschule Landshut statt, wo Dr. Karsten Wittmack in seiner Keynote den Einsatz von Ethernet im Fahrzeug erläuterte: »Beim neuen 7er sind wir jetzt so weit, dass Ethernet zum  Systembus geworden ist.« Teil des Bordnetz-Kongresses war auch der VEC-Day, ein neues Datenaustauschformat für Bordnetzspezifikationen zwischen OEM, Tier 1 und Tier 2. Nach einem Vortragsprogramm über die neuen Trends wurde in einem Workshop die Weiterentwicklung des »Vehicle Electric Container« vorangetrieben.

Um die Schlüsselposition von Software in der Automobilelektronik und der Einsatz von Ethernet im Fahrzeug drehte sich alles auf dem Bordnetz-Kongress und dem Automotive Software Kongress der WEKA Fachmedien.

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