Fahrzeughersteller und Zulieferbetriebe wissen, dass sie für die Realisierung von Technologien und Services nicht ausreichend Ressourcen im eigenen Haus zur Verfügung stehen haben. Daher bestätigen 64 % der befragten Unternehmen in Deutschland, dass Connected-Car-Projekte ausschließlich zusammen mit externen Partnern umgesetzt werden können. 73 % erachten die Unterstützung von IT Service Providern als wichtig oder sehr wichtig für den eigenen Produktentwicklungsprozess.
In Europa betrachten 69 % der Automobilhersteller und Zulieferer die Produktentwicklung als gemeinsames Projekt mit externen Dienstleistern. Insbesondere Beratungs- und IT-Service-Anbieter sind für über 30 % der befragten Unternehmen sehr wichtig. Ein Mangel an Know-how und Personal in Bezug auf Connected-Car-Technologien hat zwar keine Auswirkung auf die Unternehmensstrategie, aber auf die betrieblichen Prozesse. Berücksichtigt man die aktuelle Personalsituation, so arbeiten weniger als 10 % der europäischen Arbeitskräfte an Connected-Car-Technologien, -Dienstleistungen oder -Angeboten.
"Die deutsche Automobilindustrie konzentriert sich auf das Thema Innovation im Automobilbau. Obwohl die Vorteile rund um Connected Car klar auf der Hand liegen, müssen einige technologische Hürden erst überwunden werden", so Malleswara Kalary, Country Manager Germany & Austria, Cognizant. "Um ihre Fahrzeuge vom Mitbewerb zu differenzieren, müssen die Automobilhersteller auf die Integration von Social, Mobile, Analytics und Cloud (SMAC) achten und zudem Sensoren und Telematik-Daten einsetzen. Wenn sie große Investitionen in die richtigen Technologien tätigt, ist die deutsche Automobilindustrie in der Lage, sich über den Mitbewerb hinwegzusetzen und neue Mehrwerte für ihre internationalen Kunden anzubieten."