BMW-Fahrer, die über eine LTE-fähige SIM-Karte verfügen, können diese ab November 2012 auch in ihrem Auto nutzen – sofern sie den „BMW Car Hotspot LTE“ kaufen, der übrigens auch in älteren Modellen nachgerüstet werden kann. Ist kein LTE-Netz verfügbar, schaltet der Hotspot, in jeder BMW Mittelkonsole mit Telefongrundplatte Platz findet, auf UMTS oder GSM um.
Auf Basis des Navigationssystems Professional bietet BMW künftig noch mehr Möglichkeiten der Bedienung per Sprach an. E-Mails und Kurznachrichten können nun per Diktierfunktionen mündlich verfasst werden und per Sprachbefehl versendet werden. Die Diktierfunktion ist multilingual und erkennt derzeit Texte in sechs Sprachen – inklusive Satzzeichen und Formatierungsbefehle.
Entwickelt wurde die Spracherkennung von der Firma Nuance; das „Dragon Drive! Messaging“ bearbeitet bereits während des Sprechens die gesprochenen Wörter und Befehle auf einem Server außerhalb des Fahrzeugs.
Bisher setzt BMW bei der Smartphone-Integration ausschließlich auf Apple. Über ein applikationsbasiertes Konzept sollen künftig externe Apps integrierbar und in BMW- und Mini-Fahrzeugen nutzbar gemacht werden um den Funktionsumfang nahezu beliebig zu erweitern.
Ab Juli 2013 wird die applikationsbasierte Integration auch für Smartphones mit Android-Betriebssystem möglich sein. Als Pilotpartner für die Android-Integration wählte die BMW Group den Smartphone-Marktführer Samsung, allerdings soll die Integration sukzessive auf weitere Hersteller ausgeweitet werden.