Forschungsprojekt simTD

Feldversuch zur Car-to-X-Kommunikation

8. Oktober 2012, 16:55 Uhr | Iris Stroh
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Forschungsprojekt simTD

Das Förderprojekt simTD umfasst neben der Entwicklung fahrzeugspezifischer Anwendungen auch die Verbesserung des Verkehrsmanagements. Hierzu arbeiten die Stadt Frankfurt am Main sowie das Land Hessen an intelligenten Systemen zur Optimierung der Verkehrsflüsse im täglichen Straßenverkehr. Die simTD-Versuchsfahrzeuge liefern hierfür die notwendigen Daten. Damit lassen sich beispielsweise Staus reduzieren, CO2-Emissionen senken und Wartezeiten an Ampeln verringern.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) fördern simTD, da in diesem Verbund eine neue Dimension des vorausschauenden Fahrens, der Verkehrsbeeinflussung und der Unfallvermeidung verwirklicht werden kann. Voraussetzung für eine erfolgreiche kommerzielle Umsetzung der Car-to-X-Kommunikation ist dabei die Etablierung eines einheitlichen Standards. simTD ist ein Gemeinschaftsprojekt führender deutscher Automobilhersteller, Automobilzulieferer, Kommunikationsunternehmen und Forschungsinstitute sowie der öffentlichen Hand. Projektpartner sind: Adam Opel AG, AUDI AG, BMW AG, BMW Forschung und Technik GmbH, Daimler AG, Ford Forschungszentrum Aachen GmbH, Volkswagen AG, Robert Bosch GmbH, Continental, Deutsche Telekom AG, Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI), Technische Universität Berlin, Technische Universität München, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Universität Würzburg, Hessen Mobil - Straßen- und Verkehrsmanagement, Stadt Frankfurt am Main. Unterstützt wird das Projekt auch durch das Land Hessen, den Verband der Automobilindustrie e.V. und durch das Car 2 Car Communication Consortium. BMWi, BMBF und BMVBS fördern simTD mit rund 40 Mio. Euro, die Projektpartner beteiligen sich mit rund 31 Mio. Euro.


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