Seit gestern sind die E-Scooter von Spin erstmals in der Hauptstadt verfügbar. Der neue Standort in Berlin-Adlershof befindet sich fernab vom Zentrum, wo das Angebot für Mikromobilitätslösungen bislang eher gering ist. Die Kooperation mit dem Akku-Anbieter Swobbee macht die Flitzer nachhaltig.
Mit rund 120 E-Scootern geht im Bezirk Treptow-Köpenick im Ortsteil Adlershof ein neuer Standort von Spin, der E-Mobilitätstochter von Ford, an den Start. Mit ihnen können Bewohner und Pendler künftig schnell und unkompliziert etwa von der S-Bahn zum Technologiepark oder bis Alt-Adlershof gelangen.
Das Mobilitätsangebot des E-Scooter-Anbieters wächst damit weiter und ist nun das erste Mal nicht mehr nur in Nordrhein-Westfalen, sondern mit Berlin in einem weiteren Bundesland verfügbar. Der neue Standort befindet sich bewusst nicht im Zentrum der deutschen Hauptstadt. Aus Sicht des Unternehmens gibt es im Stadtkern mehr als genug Angebote für Sharing Mobility. Daher sei es umso wichtiger, auch die Berliner Randbezirke, nämlich dort, wo das Angebot noch nicht ausreichend ist, mit entsprechenden Mobilitätslösungen zu versorgen.
Ein weiterer Pluspunkt des neuen Standorts in Berlin-Adlershof: Er wird nachhaltig betrieben. Das ermöglicht eine Kooperation mit dem dort ansässigen Unternehmen Swobbee. Der Berliner Battery-as-a-Service Provider stellt seine Infrastruktur aus Batteriewechselstationen zur Verfügung, aus der Spin-Mitarbeiter die geladenen Akkus entnehmen und anschließend via Lastenfahrrad verteilen. Das Einsammeln und Ausbringen der E-Scooter zum Aufladen entfällt dadurch.