BASF erhält Baugenehmigung

Anlage für Kathodenmaterialien in Schwarzheide im Plan

16. Juni 2020, 11:30 Uhr | Stefanie Eckardt
In Schwarzheide sollen ab 2022 Kathodenmaterialien für die Batterien von bis zu 400.000 Elektroautos hergestellt werden.
© BASF

Trotz der Coronapandemie sind Vorbereitungen und Bau der BASF-Anlagen für Batteriematerialien in Europa im Plan. BASF hat nicht nur mit dem Bau der CAM-Anlage in Finnland begonnen, sondern auch die Baugenehmigung für die Anlage in Schwarzheide erhalten. Beide Anlagen sollen 2022 in Betrieb gehen.

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Die neuen Anlagen für Batteriematerialien sollen dazu beitragen, dass sich BASF als Anbieter von Kathodenmaterialien (Cathode Active Material, CAM) mit hoher Energiedichte für die Automobilindustrie etabliert. Die anfänglichen Produktionskapazitäten ermöglichen die Ausstattung von rund 400.000 vollelektrischen Fahrzeugen pro Jahr mit Batteriematerialien des Unternehmens.

»Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und Baupartner haben für uns oberste Priorität. Mein Dank gilt allen Teams, die sicher und gewissenhaft arbeiten, um die Bauarbeiten termingerecht abzuschließen und unseren Kunden im Jahr 2022 Batteriematerialien aus Europa bereitzustellen«, betont Dr. Daniel Schönfelder, Vice President Battery Materials Europe bei BASF.


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