Neue Software von Keysight

TÜV Rheinland verkürzt Testzeiten für eCall

22. März 2019, 14:00 Uhr | Tobias Schlichtmeier
»Keysight unterstützt die Testanforderungen an eCall kontinuierlich«, erklärt Siegfried Gross von Keysight.
© dpa | Bildfunk

Seit 2018 müssen alle neuen Kraftfahrzeuge in der EU mit dem Notrufsystem eCall ausgestattet sein. Die Prüfung obliegt unter anderem dem TÜV Rheinland. Dazu bedient er sich nun einer neuen Prüfumgebung von Keysight.

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Der TÜV Rheinland hat sich für die Prüfung der eCall-Notrufsysteme, die für alle neuen Pkw und Nutzfahrzeuge in der EU seit 1. April 2018 vorgeschrieben sind, für eine neue Technik entschieden. Die von Keysight entwickelte Test-Umgebung verkürzt die Prüfzeit von eCall-Systemen. Das automatisierte eCall-Testsystem unterstützt Notrufsysteme auf 2G-, 3G- und 4G-Basis und bietet zudem die Möglichkeit, Notfallmeldungen über LTE (Long-Term Evolution) zu testen – auch als Next Generation eCall oder NG eCall bezeichnet. Als mehrzelliger Basisstationsemulator, entspricht das Testsystem den Global GNSS (Global Navigation Satellite Sytem)-Testfällen und damit den geltenden EU-Vorschriften. Daneben besitzt die Test-Software von Keysight eine Zertifizierung nach NavCert.

Laut Georges Hariskos habe das eCall-Prüfsystem von Keysight die Testzeit erheblich verkürzt, so dass sich die Testkosten für die Kunden reduzieren.


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