Opel wurde mit dem Euro-NCAP-Advanced-Reward für fortschrittliche Sicherheitstechnik ausgezeichnet. Der Automobilhersteller hat mit dem Side-Blind-Spot-Alert-System einen erheblichen Sicherheitsgewinn für Autofahrer sowie Verkehrsteilnehmer erbracht.
Das Side-Blind-Spot-Alert-System (SBSA) wurde entwickelt, um den Fahrer vor verborgenen Gefahren zu warnen. Bei Spurwechseln, Überholmanövern oder beim Abbiegen verschwinden andere Verkehrsteilnehmer im toten Winkel der Außenspiegel.
Das SBSA überwacht bei Opel Adam, Corsa, Astra, Cascada und Zafira Tourer jeweils mit vier Ultraschallsensoren das seitliche Verkehrsgeschehen. Beim Insignia kommt Radartechnik zum Einsatz, die weite Zonen rund um das Fahrzeug kontrolliert. Erfassen die elektronischen Wächter Objekte auf Kollisionskurs, so erscheint eine optische Warnung in den Außenspiegeln. Dabei leuchtet auf der gefährdeten Seite ein bernsteinfarbiges Symbol auf, das die Kollisionsgefahr anzeigt. Die Lichtintensität der verwendeten LEDs ist hoch, die Warnung ist daher auch bei strahlendem Sonnenschein unübersehbar. Der Toter-Winkel-Warner funktioniert in einem Geschwindigkeitsbereich von 10 bis 140 km/h (beim Insignia sogar bis 200 km/h) und ist als Option über alle Ausstattungslinien der genannten Baureihen verfügbar – auch für den gerade vorgestellten neuen Opel Corsa.
Eine Befragung von Opel Insignia-Fahrern zum Toter-Winkel-Warner zeigte folgende Ergebnisse:
Den Toter-Winkel-Warner gibt es für den Insignia im Paket mit der Rückfahrkamera, dem Rückfahr- und dem Spurwechsel-Assistenten für 490 Euro, so der Hersteller.