Leistungselektronik

Neuer Ansatz für funktional sichere Gate-Treiber

7. Juli 2014, 17:12 Uhr | André Mourrier

Um die Kosten und das Niveau der funktionalen Sicherheit eines elek­tronischen Systems zu optimieren, ist es erforderlich, dass jeder Block für sich alleine sicher ist. Auf diese Art und Weise lassen sich Bereiche schaffen, die sicherheitsunkritisch sind. Diese Regel gilt insbesondere für die Leistungsstufe, die Fehlerinjektionen ständig ausgesetzt oder einem hohen elektrischen Belastungspegel unterworfen ist – in den meisten Fällen mit verheerenden Folgen für die Komplettfunktion des elektrischen Systems.

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Seit mehr als zehn Jahren haben elektronische Systeme kritische Sicherheitsfunktionen in Straßenfahrzeugen zur Aufgabe, beispielsweise Bremssysteme, Servolenkungen oder ESP. Sie tragen entscheidend dazu bei, die Sicherheit für Mensch und Fahrzeug auf der Straße zu verbessern. International Rectifier hat daher den Geschäftsbereich Automotive Products (APBU) ins Leben gerufen, der einen spezifischen Automotive-Prozessfluss von der Konzeption bis hin zur Produktion abdeckt. Dieser unabhängige Prozess unterstützt einen effektiven Nullfehlerprozess für Kraftfahrzeugprodukte. Darüber hinaus enthält er Konzeptions- und Entwicklungspläne, detaillierte Produktvalidierungsberichte ebenso wie die Verifizierung von Produktentwicklungs-Tools.
2011 wurde die Norm ISO 26262 veröffentlicht, um Richtlinien und Regeln auf Grundlage des sogenannten „V“-Prozesses zur Entwicklung eines vollständigen sicherheitsrelevanten Elektroniksystems zur Verfügung zu stellen.


  1. Neuer Ansatz für funktional sichere Gate-Treiber
  2. ISO 26262 in den Entwicklungsprozess integrieren
  3. Unabhängigkeit der Gate-Treiber gewährleisten
  4. Das Gesamtsystem schützen
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