An der Hochschule Kemptenm beginnt im Sommersemester 2014 der neue interdisziplinäre Studiengang "Fahrerassistenzsysteme". Der in Lindau ansässige Geschäftsbereich Fahrerassistenzsysteme von Continental stellt ab März eine Stiftungsprofessur zur Verfügung und sorgt dafür, dass sich die akademische Ausbildung in diesem wichtigen Zukunftsfeld an der Hochschule realisieren lässt.
Eine entsprechende Vereinbarung für die Zusammenarbeit wurde an der Hochschule Kempten unterzeichnet. Bei Continental stehen sicherheitsrelevante Themen, wie automatisiertes Fahren und Vision Zero im Vordergrund. Dazu benötigt der Automobilzulieferer qualifiziertes und gut ausgebildetes Fachpersonal: „Erstmals übernehmen wir eine Stiftungsprofessur. Dadurch wollen wir insbesondere den Fachkräften der Zukunft die Möglichkeit bieten, sich optimal auf den in der Automobilindustrie immer mehr an Bedeutung gewinnenden Bereich der Fahrerassistenzsysteme vorzubereiten“, erklärt Karlheinz Haupt, Leiter des Geschäftsbereichs Fahrerassistenzsysteme der Continental Division Chassis & Safety.
Mit der neuen Professur sowie dem entsprechenden Masterstudiengang wird das zukunftsträchtige Forschungsgebiet Fahrerassistenzsysteme an der Hochschule Kempten stärker in den Fokus gerückt. Ziel der anfänglich auf fünf Jahre ausgelegten Stiftungsprofessur ist es, Studentinnen und Studenten durch die spezifische Erweiterung des Lehrprogramms eine Ausbildung zu ermöglichen, die ihnen für eine Karriere in der Automobilbranche und insbesondere im hochspezialisierten Sektor der Fahrerassistenzsysteme beste Chancen bietet und die Hochschule beim Ausbildungsaufbau des Themenfeldes Fahrerassistenzsysteme zu unterstützen. Interessenten, die zum Sommersemester mit Start am 15. März 2014 den Masterstudiengang Fahrerassistenzsysteme ergreifen möchten, können sich ab sofort bis zum 15. Januar 2014 bewerben.