Fahrerassistenz

Continental organisiert Division Chassis & Safety neu

22. Mai 2014, 11:34 Uhr | Steffi Eckardt
Aktuelle und zukünftige Fahrzeugfunktionen werden immer komplexer; viele dieser Funktionalitäten werden erst durch das Zusammenspiel einzelner Komponenten ermöglicht.
© Continental

Durch zunehmende Vernetzung und vermehrten komplexen Fahrzeugfunktionen wird sich nach Berechungen von Continental zufolge der Anteil an System- gegenüber Komponentenprojekten allein bei Fahrerassistenzsystemen in den kommenden drei Jahren von etwa 30 auf rund 50 Prozent erhöhen. Daher ordnet der Zulieferer seine Division Chassis und Safety neu.

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Komplexe Fahrzeugfunktionen wie Notbrems- oder Kollisionsschutzsysteme erfordern bereits heute immer häufiger eine Perspektive, die über die Komponentensicht einzelner Geschäftsbereiche hinausgeht. Hier muss das gesamte Spektrum, angefangen von der Umgebungserfassung, bis hin zu einem gegebenenfalls aktiven Eingriff in die Fahrsituation abgedeckt werden. Nur mit der Kompetenz, komplexe Gesamtzusammenhänge zu kennen und diese beherrschen zu können, sieht sich Continental auch zukünftig in der Lage, für die Weiterentwicklung von Fahrzeugkomponenten die richtigen Anforderungen zu definieren.

Die Hauptziele der vorgenommenen Neuorganisation bestehen im kontinuierlichen Aufbau von Expertise und neuen Ressourcen. So soll zum einen die Abwicklung von Systemprojekten durch ein übergeordnetes Projekt-Management und dem Ausbau der Funktionen System-Konzept, Design sowie Test & Integration verbessert werden. Zum anderen sollen Systemgeschäftschancen auch geschäftsbereichübergreifend identifiziert werden. Zentrales Geschäftsmodell bleiben jedoch Entwicklung, Herstellung und Vertrieb hoch entwickelter Fahrzeugkomponenten.


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